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DFP-Punkte sammeln mit Patientendekontamination

DFP-Fortbildung: Patientendekontamination zur Risikominimierung
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Gut belegt: Präoperative Patientendekontamination funktioniert

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an wissenschaftlichen Untersuchungen, die belegen, dass geeignete antiseptische Maßnahmen das Risiko für postoperative Wundinfektionen verringern und massive Kosteneinsparungen bringen können.

Alleine bei koronaren Bypass-OPs würde die flächendeckende gezielte Dekontamination von S. aureus-Trägern in den USA Einsparungen in Höhe von 45 Mio. Dollar pro Jahr erzielen. Die universelle Dekontamination dieser Patienten ermöglicht bei etwa 220.000 Eingriffen jährlich sogar Einsparungen von 102 Mio. Dollar.1

S. aureus-Wundinfektionen in Orthopädie und Herzchirurgie halbiert

S. aureus-besiedelte Patienten der Orthopädie und auch der Herzchirurgie weisen ein erhöhtes Risiko für postoperative Wundinfektionen auf. Eine Metaanalyse über 25 Studien zeigt, dass vor großen Operationen in diesen beiden Fächern unterschiedliche Dekontami-nationsmaßnahmen S. aureus-assoziierte Wundinfektionen um durchschnittlich 50 Prozent reduzieren können.2

Orthopädische Spezialklinik: universell ist praktikabler

Universelle Dekontaminationsstrategien zeigten sich in einer orthopädischen Spezialklinik als praktikabler. Da sich die Verknüpfung des mikrobiologischen Befundes mit der tatsächlichen Eradikation bei Patientenaufnahme als sehr schwierig gestaltete, werden jetzt alle Patienten vor Gelenksimplantationen – ohne vorheriges Screening – antiseptisch dekontaminiert.3

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Weniger S. aureus- und tiefe Wundinfektionen & verkürzter Aufenthalt (Bode 2010)
 

Eine der ersten bedeutenden Studien zur präoperativen Patientendekontamination führten Bode et al. durch (randomisiert und placebokontrolliert). Nasale S. aureus -Träger aus den Abteilungen Innere Medizin, Herz-Thorax-Chirurgie, Gefäßchirurgie, Orthopädie, Viszeral-chirurgie und Allgemeinchirurgie wurden einer kombinierten Anwendung aus einer dekoloni-sierenden Nasensalbe und einer antiseptischen Körperwaschung unterzogen. 

Fazit: Im Vergleich zur nicht behandelten Kontrollgruppe führte die Patientendekontamination zu signifikant weniger S. aureus-assoziierten Wundinfektionen (Rückgang um 60 %) und tiefen Wundinfektionen und verkürzte den stationären Krankenhausaufenthalt.4

Bode L.G.M. et al., 2010zoom
Octenidin vor herzchirurgischen Eingriffen (Kohler 2015)
 

Bei Patienten vor koronaren Bypass- bzw. Herzklappenoperationen wurde der Effekt einer präoperativen Waschung mit Octenidin (immobile Patienten) bzw. Chlorhexidin (mobile Patienten) jeweils in Kombination mit einer Mupirocin-hältigen Nasensalbe gegenüber einer Kontrollpopulation ohne diese Intervention untersucht. Durch die Patientendekontamination wurde eine allgemeine Reduktion oberflächlicher postoperativer Wundinfektionen erreicht. Infektionen mit Koagulase-negativen Staphylokokken wurden durch dieses Protokoll signifikant reduziert.5

Konstanter Rückgang von MRSA-assoziierten Wundinfektionen (Thompson 2013)
 

In einer Fall-Kontroll-Studie an insgesamt 30.000 Patienten nach orthopädischen, gefäß-, herz- bzw. neurochirurgischen Eingriffen, die über drei Jahre durchgeführt wurde, wurde der Einfluss der Patientendekontamination von MRSA-Trägern auf die Häufigkeit von MRSA-assoziierten Wundinfektionen ermittelt. Bereits im ersten Jahr wurde diese Rate signifikant gesenkt, im darauffolgenden Jahr wurden nochmals weniger MRSA-Wundinfektionen verzeichnet. In dieser Studie war der Effekt am stärksten in der Herz- und Neurochirurgie zu erkennen.6

Thompson et al., 2013zoom
Erfolgreiche Bündelstrategie in der Wirbelsäulenchirurgie (Agarwal 2018)
 

Eine Kohortenstudie über einen Zeitraum von zehn Jahren zeigt, dass ein schritt-weises Einführen diverser Maßnahmen jede für sich eine Reduktion der SSI-Rate in der Wirbelsäulenchirurgie mit sich brachte. Nach Umsetzung der Patienten-dekontamination wurde hier zusätzlich der Einfluss der postoperativen Wundversorgung als auch jener der aktiven Aufklärungsarbeit (Awareness) unter den Neurochirurgen ermittelt. Wundversorgung und Awareness konnten die Infektionsrate sogar fast halbieren (von 3,8 % auf 2,1 %). Jährliche Kostenersparnis für dieses Krankenhaus: $ 291.000.7

Agarwal et al., 2018zoom
 

Hong et al., 2018: Staphylococcus aureus prevention strategies in cardiac surgery: a cost-effectiveness analysis. 

2 Ma N. et al., 2017: Systematic review of a patient care bundle in reducing staphylococcal infections in cardiac and orthopaedic surgery.

Angerler G., 2018: Bericht aus sieben Jahren präoperativer Staphylokokken-Eradikation in der elektiven Orthopädie.

Bode L.G.M. et al., 2010: Preventing surgical-site infections in nasal carriers of Staphylococcus aureus.

5 Kohler P. et al., 2015: Effect of perioperative mupirocin and antiseptic body wash on infection rate and causative pathogens in patients undergoing cardiac surgery.

6 Thompson P. et al., 2013: Decreasing methicillin-resistant Staphylococcus aureus surgical site infections with chlorhexidine and mupirocin.

7 Agarwal N. et aI., 2018: Implementation of an infection prevention bundle and increased physician awareness improves surgical outcomes and reduces costs associated with spine surgery.

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