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DFP-Punkte sammeln mit Patientendekontamination

DFP-Fortbildung: Patientendekontamination zur Risikominimierung
octenisan® - Die Nr. 1 in Österreichzoom
 

Anwendungsvideo octenisan® Set

Video "octenisan® Set - The Story"
 

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Präventiv Waschen mit octenisan®

International setzen Krankenhäuser verstärkt auf präventive Maßnahmen, um die Ausbreitung multiresistenter Erreger einzudämmen. Insbesondere auf Intensivstationen sind Patienten einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Deshalb müssen mögliche „Problemkeime“ effizient beseitigt bzw. die Keimlast soweit gesenkt werden, dass das Risiko einer Infektion wie Bakteriämie oder Wundinfektion reduziert und eine Übertragung auf andere Patienten unterbunden wird. Eine wesentliche Maßnahme mit hoher wissenschaftlicher Evidenz ist die Patientendekontamination.

Bis zum Keimnachweis warten?

In der Praxis werden Patienten v. a. nach einem positiven Hautabstrich dekontaminiert (gezielte oder vertikale Dekontamination). Neben dem Kostenaufwand für die mikrobiologischen Untersuchungen hat diese Methode einen entscheidenden Nachteil: man kommt möglicherweise zu spät. Bis das Ergebnis vorliegt, können sich die Erreger ausbreiten – auf dem Patienten selbst, aber auch auf andere Patienten oder das Personal. Die Alternative besteht in der universellen oder horizontalen Dekontamination. Auf ein flächendeckendes Screening wird hierbei verzichtet. Stattdessen werden alle Patienten – unabhängig von ihrem Keimstatus – ab Aufnahme auf der jeweiligen Station einem dekontaminierenden Waschprozedere unterzogen. Die Wirksamkeit und Kosteneffizienz dieses „präventiven Waschens“ wurde in den vergangenen Jahren in großen klinischen Untersuchungen bereits belegt (s. auch Evidenz für präventives Waschen

Universelle Dekontaminationsmaßnahmen zeigen diesen eindrucksvollen Erfolg deshalb, weil sowohl die patienteneigene Hautflora, die für einen überwiegenden Teil der nosokomialen Infektionen verantwortlich ist, als auch neu übertragene Bakterien beseitigt werden und weil die Intervention sofort – und nicht verzögert wie bei der gezielten Dekontamination – einsetzt.

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Anwendungsempfehlung für die universelle Dekontamination (bei unbekanntem Keimstatus)
 

octenisan® md Nasengel für die ersten 5 Tage auf der Intensivstation & Ganzkörperwaschungen mit octenisan® Waschhandschuhe und Waschhaube bzw. mit octenisan® Waschlotion während der gesamten Liegedauer

Universelle Dekontamination auf Intensivstationenzoom
Universelle Dekontamination auf Intensivstationenzoom
Universelle Dekontamination auf Intensivstationen / Bei Bedarfzoom
Universelle Dekontamination auf Intensivstationen / Gefäßkatheterzoom
Anwendungsempfehlung für die gezielte Dekontamination von Keimträgern
 

In Zyklen von 5-7 Tagen bis zum negativen Keimnachweis

*je nach etabliertem Sanierungsprotokoll

Gezielte Dekontamination auf Intensivstationenzoom
Gezielte Dekontamination auf Intensivstationen / Bei Bedarfzoom
Gezielte Dekontamination auf Intensivstationen / Sonstigeszoom